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Hamburg, Konzert: „Mahler, Larcher“, Oslo Philharmonic Orchestra

Die Zusammenstellung zweier Symphonien, zwischen deren Entstehungszeiten gut 100 Jahre liegen, für das Konzert am 31. Januar in der Hamburger „Elbphilharmonie“ war ausgesprochen sinnfällig. Unter der Leitung von Klaus Mäkelä spielte das Oslo Philharmonic zuerst Gustav Mahlers 4. Symphonie und Thomas Larchers 2. Symphonie mit dem Beinamen „Kenotaph“. – Beide Werke thematisieren . . .

Santa Cruz de Tenerife: „Trouble in Tahiti“, Leonard Bernstein

Auswirkungen des „amerikanischen Traums“ – Die Ópera de Tenerife im Auditorio de Tenerife unter der Leitung von José Luis Rivero bringt in der Hauptstadt der Kanaren-Insel Teneriffa neben dem klassischen Repertoire - wie in dieser Temporada die „Rusalka“ - auch immer wieder seltener gespielte Titel. So gab es nach der sehr gelungenen Inszenierung der Oper „Der Zwerg“ von . . .

Quedlinburg: „Der Opernball“, Richard Heuberger

Operetten kann man heutzutage fast nur noch in kleineren und mittleren Häusern erleben, wenn man von der unverwüstlichen „Fledermaus“ einmal absieht. Da freut es Operetten-Liebhaber besonders, dass das Harztheater seit Silvester 2023 Richard Heubergers nun wirklich selten aufgeführte Operette „Der Opernball“ aus der ersten Wiener Blütezeit des Genres im Programm hat. Die harmlose, . . .

Hamburg, Konzert: „NDR Elbphilharmonie Orchester“, Ryan Bancroft

Eigentlich sollte Esa Pekka Salonen das Konzert am 28. Januar im Großen Saal der Hamburger Elbphilharmonie leiten, aber der Dirigent war an Corona erkrankt und man fand in Ryan Bancroft einen Einspringer. Bancroft ist aber weit mehr als das, denn alles, was dieser begabte junge Mann anfaßt, wird zu musikalischem Gold. Ebenfalls in Hamburg, aber auch in Lübeck durfte ihn ein begeistertes . . .

Berlin: „Der goldene Hahn“, Nikolai Rimski-Korsakow

„Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“…, mit dieser frohen Botschaft kann man sich wahrlich nicht aus dem Märchen vom Goldenen Hahn verabschieden, für das sein Schöpfer Alexander Puschkin, auch für viele andere Opernstoffe wie Eugen Onegin oder Boris Godunov verantwortlich, sich von der Sage Washington Irvings, in deren Mittelpunkt ein arabischer Astrologe steht, . . .