Archiv

Freiberg: „Das Telefon“ / „Il Tabarro”

Premiere: 02.10.2021 – Paarbeziehungen am Fluss – Lieber Opernfreund-Freund, – gleich zwei Kurzopern hatten gestern in Freiberg Premiere. Das Opernensemble des Mittelsächsischen Theaters stellt in seiner ersten Premiere der neuen Spielzeit Puccinis Mantel dem Telefon von Giancarlo Menotti zur Seite. Ralf-Peter Schulze gelingt in seiner letzten Spielzeit als Intendant dabei ein . . .

Neustrelitz: „Dornröschen“, Engelbert Humperdinck

Knüller für dir Vorweihnachtszeit – Wie aufmerksam eine Dramaturgie sein kann und wie man aus der (Corona-)Not eine Tugend macht zeigt sich am Theater Neubrandenburg/Neustrelitz. Während in Berlin die Auslastungszahlen der Opernhäuser unter 3-G-Regeln schon wieder auf 100 Prozent gefahren werden, wie bei "Figaros Hochzeit" (dreieinhalb Stunden!) an der Staatsoper, sind andere . . .

Frankfurt: „Amadigi“, Georg Friedrich Händel

Zweite Vorstellung am 27. September 2021 (Premiere am 25. September 2021) – A Cure for Wellness – Händels frühe Londoner Opern waren Multi-Media-Spektakel, die für das damalige Publikum nicht zuletzt durch ihre Bühneneffekte Anziehungskraft besaßen. Die Gesangspartien wurden für konkrete Sänger-Stars maßgeschneidert, die mit Vokalkunststücken brillieren konnten. Dem Inhalt . . .

Frankfurt: „L’Italiana in Londra“, Domenico Cimarosa

Bericht von der Premiere am 26. September 2021 – Scherz, Satire, Ironie und (keine) tiefere Bedeutung – Der jubelnde und von Bravi gesäumte Schlußapplaus zeigt, daß die Oper Frankfurt mit der ersten Premiere der Saison am Großen Haus beim Publikum einen Nerv getroffen hat. Die Neuproduktion bietet seinen in kargen Pandemiezeiten kulturell ausgehungerten Zuschauern l‘art pour . . .

Gießen: „The Rape of Lucretia“, Benjamin Britten

Bericht von der Premiere am 4. September 2021 – Die Kritik zur Eröffnungspremiere hat Intendantin Cathérine Miville beim Schlußapplaus gleich selbst geliefert. Spürbar hingerissen und ergriffen brachte sie nicht nur ihre Begeisterung über einen im Schachbrettmuster gut besetzten Zuschauerraum zum Ausdruck, sondern schwärmte auch von grandioser Musik, phantasievollem Bühnenbild samt . . .