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Salzburg: „Il viaggio a Reims“, Gioachino Rossini

Es gibt für einen Opern-Aficionado vielleicht nichts Schöneres an einem sehr runden, höheren Geburtstag, als an diesem Abend in (s)ein geliebtes Institut zu gehen, um sich eine der Opern über die Oper anzuschauen und -zuhören. Besser noch als ein Macbeth in Wien oder eine Walküre in Bologna passte da auf schier magische Weise Rossinis Il viaggio a Reims im Salzburger Landestheater. Denn in . . .

Münster: „Königskinder“, Engelbert Humperdinck

Blickt man umher im edlen Kreise der vom Wohnort des Verfassers aus gesehen nahe gelegenen Theater, so fällt auf, dass betreffend Oper die Saison vor allem mit bekannten und für breites Publikum attraktiven Meisterwerken eröffnet wurde, also Opern von Mozart, natürlich Bizet mit Carmen, Verdi gleich mehrfach, Puccini und Richard Strauss, auch Wagner, manche garniert mit extravaganten . . .

Braunschweig: „Dialogues des Carmélites“, Francis Poulenc

Poulencs Oper zählt neben Debussys „Pelléas et Mélisande“ zu den bedeutendsten französischen Opern des 20. Jahrhunderts. Obwohl Poulenc mit dem Kontrast zwischen Religion und Revolution einen eher spröden Stoff gewählt hat, ist es ihm wohl auch wegen durchweg tonaler Musiksprache gelungen, das Werk zu einem Welterfolg zu machen, das seit der Uraufführung 1957 kontinuierlich im . . .