Ballett

Mönchengladbach: „Mata Hari“, Robert North und Christopher Benstead

Die niederländische Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle war bereits zu Lebzeiten eine Legende, allseits bekannt unter ihrem Künstlernamen Mata Hari. Geboren am 7. August 1876 in Leeuwarden, machte Mata Hari vor allem in den Jahren vor und während des ersten Weltkrieges eine große Karriere als exotische Tänzerin. Gleichzeitig agierte sie als Spionin unter anderem für den deutschen . . .

Duisburg: „Shortcuts“, Ballettabend mit sechs kurzen Werken

Neben mehreren abendfüllenden Werken zeigt das Ballett am Rhein in dieser Spielzeit einen rund 110minütigen Ballettabend, der sich ausschließlich recht kurzen, dennoch aber interessanten eigenständigen Choreographien widmet. Hierbei ist keines der Werke länger als 15 Minuten, frei nach dem bekannten Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze.“.  Dem Zuschauer wird hierbei ein bunter . . .

Nürnberg: „Goldberg“, Ballett von Goyo Montero

Abstrakt? Ein abstraktes Ballett. Kann ein (Tanz-)Theater zumal von Goyo Montero, der sich so gut auf die Menschendarstellung versteht, „abstrakt“, also nur dem Verstand oder in der Einbildungskraft zugänglich sein? Natürlich kann ein Theater nicht abstrakt sein – aber die neue Produktion des Nürnberger Compagniedirektors ist sicher das Abstrakteste, das er je für Nürnberg geschaffen . . .

Krefeld, Ballett: „Der Sturm“ / „Ein Sommernachtstraum“

Im Oktober 2022 feierte am Krefelder Theater der neue Ballettabend von Robert North nach William Shakespeare seine Übernahmepremiere, nachdem die Produktion zum Ende der vergangenen Spielzeit schon die Zuschauer in Mönchengladbach erfreute. Getreu dem Shakespeare-Zitat „Der Stoff, aus dem die Träume sind“ schuf der Ballettdirektor des Gemeinschaftstheaters zwei Adaptionen von „Der . . .