Krefeld: „Passionnément – Verrückt nach Liebe“, André Messager

Seit einigen Jahren zeigt das Theater Krefeld-Mönchengladbach im Rahmen seiner „On stage“-Produktionen recht selten gespielte Werke des Musiktheaters und hierbei hat man in der Vergangenheit schon die ein oder andere Perle ausgegraben. In dieser Spielzeit steht mit der Operette Passionnément von André Messager sogar eine deutschsprachige Erstaufführung auf dem Spielplan, die teilweise . . .

Frankfurt: „The Prodigal Son / The Burning Fiery Furnace“, Benjamin Britten

Das Bockenheimer Depot ist eine Spielwiese für kreative Bühnenbildner, die von dem architektonischen Rahmen und der Offenheit in der Raumgestaltung immer wieder zu außergewöhnlichen Rauminstallationen inspiriert werden. Auch in der aktuellen Produktion mit zwei „Kirchenparabeln“ von Benjamin Britten ist es erneut einem Produktionsteam gelungen, den Zuschauer bereits beim Betreten der . . .

Stuttgart: „Der Klang der Offenbarung des Göttlichen“, Kjartan Sveinsson

In diesem Musiktheater gibt es keine Sänger, die Hauptrollen darstellen. Der isländische Komponist Kjartan Sveinsson orientiert sich bei diesem Werk an dem Roman „Weltlicht“ von Halldor Laxness. Weltschmerz und Raummusik gehen hier suggestiv ineinander über. Es ist ein bildmächtiger Abend zwischen Konzert, Theater und bildender Kunst. Der Komponist Kjartan Sveinsson und der bildende . . .

Baden-Baden: „Die Frau ohne Schatten“, Richard Strauss

Richard Strauss' und Hugo von Hofmannsthals Opus Magnum ist ein sperriges Kunstprodukt und zugleich eines der faszinierendsten Werke der gesamten Opernliteratur geworden. Strauss wollte den "FroSch", wie er die Oper liebevoll nannte, als letzte romantische Oper verstanden wissen, der sozialkonservative Feingeist von Hofmannsthal entwarf ein überaus komplexes Libretto, ein symbolistisches . . .

Santa Cruz de Tenerife: „Der Zwerg“, Alexander von Zemlinsky

Als durchaus exotische Besonderheit für kanarische Gefilde brachte die Ópera de Tenerife im Auditorio Adán Martín von Santa Cruz de Tenerife im März in einer Koproduktion mit den Opern Lille und Rennes sowie der Fondation Royaumont und dem Theater von Caen Alexander von Zemlinskys selten gespielte Oper „Der Zwerg“ nach dem Märchen „Der Geburtstag der Infantin“ von Oscar Wilde . . .