Berlin: „Nabucco“, Giuseppe Verdi
Auch noch in der 48. Vorstellung nach der Premiere im Jahr 2013 von Geheimnisvollem umhüllt ist der ehrwürdige Greis mit Rauschebart, der zu Beginn von Verdis Nabucco das gewaltige Rund der Spielfläche scheinbar mühelos öffnet und es nach dem letzten, verklungenen Ton wieder schließt. Giuseppe Verdi kann es nicht sein, denn der war bei der Komposition seiner dritten Oper noch keine dreißig . . .