Wiesbaden: „Tristan und Isolde“, Richard Wagner

Was hat sie so sensationell gemacht? Die Besetzung war identisch mit jener vom 29. Jänner. Seither wurde offiziell an der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg nicht weitergearbeitet. Aber: das Wagnersche Liebespaar ist in einem Ausmaß zusammengewachsen, das uns Opernfreunde und Merker aus Mannheim, Saarbrücken, Berlin und Wien nahezu verrückt vor Begeisterung machte – gesanglich, mit . . .

Paris, Théatre des Champs-Elysées: „Les mamelles de Tiresias / Le Rossignol“, Poulenc / Strawinsky

Zwei wenig bekannte „Erstlings-Opern“ in einem unerwarteten „Doppel“ mit einer hervorragenden Sabine Devieilhe, so wie wir sie noch nicht kannten. – Wie inszeniert man heute eine Oper, die nur knapp 1 Stunde dauert? Man setzt eine andere daneben. Meist eine ähnliche, wenn möglich von dem gleichen Komponisten. In Paris schlägt der Regisseur (und langjähriger Theater- und . . .